Bahnhofsmission
„Damit niemand auf der Strecke bleibt“
Die Bahnhofsmission Aachen ist seit Jahrzehnten Anlaufstelle für die Menschen, die ohne ihre Hilfe aller Wahrscheinlichkeit nach ins Leere laufen würden. Stets und ausschließlich an den Anliegen der Besucher orientiert, ist sie Schutzraum und Zufluchtsort zugleich. Seit Jahren wird sie in ökumenischer Trägerschaft geführt. Für die katholische Seite steht der Verein IN VIA Aachen e.V. und für die evangelische Seite stand bis März 2018 das Diakonische Werk im Kirchenkreis Aachen e.V., das seinen Teil der Trägerschaft an WABe e.V. Diakonisches Netzwerk Aachen abgegeben hat.
Die Leiterin der Bahnhofsmission kümmert sich gemeinsam mit einem 20-köpfigen Team aus Ehrenamtlern um Hilfesuchende aller Art. Unabhängig von Herkunft, Geschlecht oder Religion der Hilfesuchenden, versteht sich die Bahnhofsmission als erste Anlauf- und Vermittlungsstelle für die Erst- und Notversorgung von Menschen im und am Bahnhof. Dies reicht von Fragen zur Technik des Fahrkartenautomaten über Unterstützung auf Zugfahrten bis hin zu Themen rund um Wohnungslosigkeit.
Dass das Engagement der Ehrenamtler unverzichtbar ist, machen die Zahlen deutlich. Alleine im Jahr 2017 nahmen mehr als 3000 Menschen Hilfeleistungen der Bahnhofsmission in Anspruch. Wenn Sie an einer Mitarbeit interessiert sind, so wenden Sie sich bitte an Elke Schreiber.
Erfahren Sie mehr über die Geschichte und die Arbeit der Bahnhofsmissionen auf der Internetpräsenz der Konferenz für Kirchliche Bahnhofsmission in Deutschland.